Margrit Irgang,
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Wanderer, deine Fußspuren schreibt Antonio Machado in einem berühmten Gedicht. Die Schriftstellerin und Lyrikerin Margrit Irgang legt in ihrem neuen Buch Reflektionen über das Gehen auf einem Pilgerweg vor. Dies ist kein Buch im Stile von 'Zen und die Kunst Karriere zu machen' – ganz im Gegenteil ermutigt es uns, alle Karrieren, weltliche wie spirituelle, loszulassen und uns auf unseren ganz eigenen authentischen Pilgerweg zu begeben. Margrit Irgang ist schon lange auf diesem Weg und besonders vom japanischen Zen, von der Thich Nhat Hanh Schule und natürlich vom Leben und den Schwierigkeiten des Überlebens einer Künstlerin geprägt. Die Kapitel heißen: 'Sinn und Eigensinn, Aufbruch, Unterwegs, Landschaften, Unterwegs, Heimkehr'. Es geht hier nicht um eine äußerliche Reise nach irgendeinem Rom oder Kailash, sondern um die Fragen, die sich uns auf einem lebenslangen Laienweg in die Hauslosigkeit stellen, von Verwirrung über Exstase zu Verzweiflung zu Ent-Täuschung und vielleicht sogar zu tiefem inneren Frieden. Das Buch endet mit einem Gedicht von Jelaluddin Rumi:
Jenseits der Ideen, |
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